Rosenherzen
Rosenherzen

 

Aphorismen und Epigramme

 

 

 

Inhaltsverzeichnis Seite 202

 

 

 

Weisheiten-Philosophisches

 

 

 

 

 

 

 

Wichtig sind die Kleinigkeiten,

 

immer schön auf der Welle reiten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Gott, ist eine Erfahrung, der man nicht entgehen kann,

 

auch eingefleischte Atheisten kommen bei manchen

 

„unerklärlichen Zufällen“ in Erklärungsnotstand.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Es wird nur eine Möglichkeit

 

für ein erfülltes Leben geben,

 

es mit Klarheit, Reinheit,

 

und mit Verstand zu leben.

 

 

 

Rei©Men

 

Die Weisen haben es schon immer gewusst,

 

dass die Freude und das Glück, der Schlüssel

 

zur Genesung des Körpers und des Geistes ist.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Gebet ist der untaugliche Versuch,

 

die Naturgesetze zu Gunsten Einzelner zu beeinflussen;

 

doch es gibt den Verzweifelten wieder Vertrauen in die Zukunft.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

In der Jugend tut man oft Dinge,

 

die man später bereut, damit muss man leben.

 

Wer aber sein Leben auf Lügen aufbaut,

 

wird darin nie Glück und Frieden finden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Jagdfieber ist die emotionale Herausforderung,

 

die archaischen Triebe zu beherrschen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

 

 

Wenn dich Sorgen und Ängste erdrücken,

 

vertraue sie einem guten alten Stein an,

 

werfe ihn in ein stilles, tiefes Wasser

 

und hoffe, dass sie mit ihm versinken.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Leben im Universum der Musik, eröffnet unbekannte Welten,

 

ähnlich der von Schachspielern, oder Mathematikern,

 

die vielen Menschen verborgen bleiben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Nichts währt ewiglich, aber wir Menschen

 

sind die zerbrechlichsten Geschöpfe auf Erden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Unbegreifliche chaotische Ereignisse, zerstören alte Ordnungen,

 

ermöglichen aber das Entstehen neuer, besserer Strukturen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Neue Denkweisen schlummern sehr lange in Hirnarealen,

 

werden mit Erfahrungen und dem genetischen Gedächtnis abgeglichen, überlagern erst zögerlich, dann erkenntnisplötzlich alte Denkbarrieren, infizieren die Gehirnströme anderer Menschen und explosionsartig, wussten dann schon immer alle das Richtige.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Man kann einen harten Brocken,

 

nur mit List und Tücke stoppen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Alte Freunde sterben nicht wirklich,

 

aber immer viel zu früh.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Vorlieben und Abneigungen haben ihre

 

Ursprünge in existentiellen Vorurteilen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Eher selten nach einer Jagd,

 

werden die unschuldigen Opfer beklagt.

 

 

 

Rei©Men

 

Der beste Schutz für die verletzte Seele

 

ist, wenn ihr gütig die Erinnerung fehle.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Mit alten Knochen wird es nicht gelingen,

 

über den eigenen Schatten zu springen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

In jedem Tier erkennen wir viel Menschliches,

 

in jedem Menschen ist aber zu viel Tierisches.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Natur wird oftmals sehr zum Feind,

 

auch wenn es manchmal nicht so scheint.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die schärfste Waffe ist und bleibt der Verstand,

 

ohne Verstand rennt man gegen die Wand.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Glückskuchen werden immer zu schnell aufgegessen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Menschheit hat ihre Unschuld verloren,

 

als der Stacheldraht wurde geboren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Lexikon der Lügen ist leer gequatscht,

 

nun wird die Wahrheit von Lügnern gemacht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn du dir selbst begegnest,

 

nutze die Gelegenheit,

 

zu einem ernsthaften Gespräch.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Evolution

 

 

 

Der Mensch ist der Evolution außer Kontrolle geraten und gerade dabei seinen Heimatplaneten zu zerstören. Wenn der große Zampano die Sonne in eine Supernova verwandelt hat, wird die Erde schon lange durch Menschenhand unbewohnbar geworden sein.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Es ist sehr wichtig zu wissen woher man kommt,

 

noch wichtiger ist es zu wissen wohin man geht,

 

bevor man die ersten Schritte macht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Geistreisen

 

 

 

Man muss nicht weit reisen, um auf den Flügeln des Geistes

 

dem Verstand zu entfliehen, denn Fantasien sind Geschöpfe,

 

die aus der Fülle der Gedanken fließen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Schicksal

 

 

 

Das Glück folgt denen, die die richtigen Lebensentscheidungen treffen, aber manchmal lassen die Wolken des Schicksals Angst und Schrecken über ihre Opfer regnen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Sorgen

 

 

 

Falls ich, wenn ich, gefangen im Ich, - gestern noch war ich zweifelnd,

 

kann mich heute in das sorgende Morgige begeben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Nach Schicksalsschlägen erneuert die Heilkraft der Zeit,

 

die Lebensenergie der Menschen durch Vergesslichkeit.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Begriffe

 

 

 

Greifen heißt Begreifen, Griff ist Begriff,

 

darum sollten wir nach allem greifen,

 

was wir noch nicht begriffen haben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Erfolgsmenschen

 

 

 

In Zeiten war ich mal Gutmensch wie die meisten,

 

inzwischen hab‘ dem Teufel meine Seele verkauft.

 

Jetzt kann mir fast alles leisten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Morgen

 

 

 

Kümmere dich nie um das Morgen,

 

sonst fehlt dir die Kraft, für die heutigen Sorgen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Irdisches Sein

 

 

 

Wenn du nichts mehr besitzt, außer dich selbst,

 

hast du die höchste Form der Freiheit erreicht.

 

Wenn du an nichts mehr glaubst,

 

wird alles Materielle verschwimmen,

 

du wirst die Gedankenfreiheit gewinnen.

 

Es bleibt die ewige Glück-Seligkeit,

 

dass Elysium deiner Väter.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Deine Welt

 

 

 

Wenn deine Welt dich verlässt, versuche nicht sie festzuhalten,

 

laufe ihr nicht nach, schaffe dir eine Neue, in der du glücklich werden kannst.

 

 

 

Rei©Men

 

Manche Leute darf man nicht zu nahe an sich heran reden lassen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wer nicht mitredet, kann keine Mitsprache reklamieren,

 

wer nicht wählerisch ist, hat keine Wahl.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn das Pflichtbewusstsein nachlässt,

 

bemerken es immer diejenigen zuerst,

 

die es damit nicht so genau nehmen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Durch Fehler erwirbt man Erfahrungen,

 

die man ohne sie nicht gemacht hätte.

 

 

 

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Entscheidungen brauchen Verstand - verbrauchen Substanz.

 

 

 

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Wenn uns die Verantwortungslosigkeit

 

begegnet, endet das Schweigen.

 

 

 

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Große Frauen und Männer scheitern meistens,

 

wenn sie anfangen ihr eigenes Denkmal zu errichten.

 

 

 

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Beim Urknall hat der Schöpfer an fast alles gedacht,

 

aber nur zehn Gebote für das menschliche Miteinander gemacht.

 

 

 

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Das erste Mal ist das Bestimmende,

 

alle weiteren senken nur die Hemmschwelle.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Nach dem Sinn des Lebens,

 

suchen die Klügsten meist vergebens,

 

doch "sich Regen bringt Segen",

 

so wird dem Leben Sinn gegeben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn die Erwartungshaltung zu groß ist,

 

ufern die Wünsche ins Unermessliche.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Doch immer nur geht es im Leben,

 

um das nach dem Höherem Streben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Auch wenn mein Arzt nichts finden kann,

 

macht er sich an mein Konto ran.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Vieles geht kaputt im Leben,

 

manches bleibt auch für die Erben stehen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Faulheit und Bequemlichkeit,

 

ist für immer verlorene Zeit.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Auch ein guter Lehrer darf nicht zu schlaue Schüler haben,

 

sonst zweifeln sie an seinen Geistesgaben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Langsam wachsende Wünsche,

 

haben eine höhere Lebenserwartung.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

Man kann sein Schicksal selbst bestimmen,

 

darf sich aber nicht in Abhängigkeit befinden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn du den Wettlauf mit den Sorgen und

 

Zwängen des Alltags gewinnen willst,

 

darfst du die Stoppstellen nicht überfahren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Kunstwerke

 

 

 

Kunst muss Aussagen, muss Ansprechen können,

 

ist nur für jene Kunst, denen sie gefällt.

 

Kunstwerke dagegen sind Kunst, die allen gefallen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Freundschaften sind keine Einbahnstraße, sie sind Geschenke ohne die Aufforderung zurück zu schenken, nur ohne ein gegenseitiges Geben und Nehmen verenden sie im Alltagstrott.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Es wird nur dann interessant, wenn man sich interessiert.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Gründe sich zu ärgern gibt es viele, Menschen werden darüber zu Weltverbesserern, wenige zu Terroristen, diese richten

 

für die Menschheit den größten Schaden an.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Pläne

 

 

 

Fange mit dem Planen erst an,

 

wenn du einen Plan hast.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Am Ende seines Lebens,

 

kämpft der Mensch, gegen

 

Alterung und Tod; vergebens.

 

 

 

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Die Einsamkeit ist im Bett oft am Schwersten zu ertragen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Flüchte die Menge, meide das Gedränge.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ausweglos

 

 

 

In einer ausweglosen Situation laufen die Uhren scheinbar rückwärts, man ist wie gelähmt, aber, - wenn man in aller Ruhe eine Analyse der Ereignisse macht, ergibt sich meistens ein Ausweg.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Schweigen eines Hauses wird unerträglich,

 

wenn man sich lange Zeit allein darin aufhält.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Unruhe Gesellschaft

 

 

 

Die Anonymität in der Unruhe-Gesellschaft,

 

verhindert den Beziehungsaufbau,

 

ohne den keine Bürgergemeinschaft existieren kann.

 

Niemand ist Anderen noch Verantwortung schuldig,

 

weshalb die Ellenbogen-Gesellschaft ihr Eigenleben führt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Man muss das Wachstum der Weltbevölkerung reduzieren,

 

sonst wird man den Kampf um die Rettung der Erde verlieren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

Die Enthaltsamkeit ist die Geißel des Gewissens,

 

die von den Sinnen erfolgreich bekämpft wird.

 

 

 

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Ein jedes Geheimnis macht dich verletzlich.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Entdecker

 

 

 

Manche Menschen sind ein Leben lang auf dem Selbstfindungs-Trip,

 

oft kommen sie nie ans Ziel, weil sie es aus den Augen verlieren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Schicksal

 

 

 

Dem Schicksal kann sich niemand entziehen,

 

es wird in großen und kleinen Portionen verteilt.

 

Du musst das Loch, dass es für dich gegraben hat

 

finden, bevor ein andrer hineinfällt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

An Fremden, die man erst seit Kurzem kennt,

 

man sich gern die Finger verbrennt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Gerichtsbarkeit

 

 

 

Im Zweifel gegen den Angeklagten,

 

weil wir keinen anderen Täter haben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Manche Elefanten können auch aus Porzellantassen trinken.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Entscheidungsphasen

 

 

 

Angst lähmt,

 

Vorsicht schätzt ab,

 

Respekt kalkuliert das Risiko,

 

Mut bündelt die Energien,

 

Entschluss löst sie aus.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Spinnen

 

 

 

Die erfolgreichste Population auf der Erde spinnt Netz-Werke,

 

die intelligenteste Spezies steht ihr in nichts nach.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Oberflächlichkeit ist die Summe aus Dummheit,

 

Ignoranz und Unwissenheit, gepaart mit der Neigung

 

über die Dinge nicht nachzudenken.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Alles uns oft lieb und Wertes,

 

ändert sich schnell in Verkehrtes.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Hüte dich vor Intelligenzbestien,

 

die in der Maske von Dummköpfen auftreten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Gründe für außergewöhnliche Verhaltensweisen,

 

müssen in ihre Bausteine zerlegt werden.

 

 

 

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Allerorten dröhnt und tönt‘ s in unseren Ohren,

 

wir haben das Gehör für gute Musik verloren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Paddeln und Segeln in Perfektion,

 

ist eine der wenigen, heute noch

 

möglichen Freiheits-Bewegungen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Erfolg kann man nicht erzwingen,

 

man muss geduldig versuchen,

 

ihn aus seinem Versteck zu locken.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wer dem Schicksal entfliehen will,

 

muss klug und umsichtig handeln.

 

Wenn man sich in sein Schicksal ergibt,

 

wird es sich auch erfüllen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ältere rechnen nach, wie viele Sünden es waren,

 

manche ärgern sich, weil sie keine begangen haben.

 

 

 

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Dünnschiss-Schreiber verbrauchen zu viel Papier.

 

Und geistige Tiefflieger machen zu viel Fluglärm.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn es Zeit ist etwas zu tun, tu es gleich,

 

je weiter du es hinausschiebst,

 

desto grösser wird die Last der Erfüllung.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Manche Menschen sind wie

 

Überwachungskameras,

 

die mit den Augen spazieren gehen,

 

ohne dabei den Kopf zu drehen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Manchmal braucht man einen kleinen Tritt,

 

sonst marschiert man nicht im Gleichschritt mit.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Von Arbeit wird niemand reich in dieser Welt,

 

wo ehrliche Arbeit nichts mehr zählt,

 

jeder nur seinen eigenen Vorteil wählt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Berufung auf die Religion rechtfertigt keine Verbrechen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Aphorismen

 

 

 

Der Aphorismus ist ein Bazillus des Geistes,

 

der Licht-Reflexen gleich, im Gehirn aufblitzt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Im Buch der Aphorismen gibt es kaum noch leere Seiten,

 

weil kluge Leute sie vollschrieben, in langen Zeiten.

 

 

 

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Der Kontrapunkt im Aphorismus, ist die feinsinnige verkürzte Information, im Verhältnis zur Allgemeinverständlichkeit.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Alle Religionen beanspruchen die allein

 

seligmachenden Wahrheiten,

 

direkt von Gott erhalten zu haben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Choleriker sind wie Maikäfer,

 

erst pumpen sie sich mächtig auf

 

und dann fliegen sie in die Luft.

 

 

 

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Manche denken zu viel, andere überhaupt nie,

 

und führen trotzdem ein glückliches Leben.

 

 

 

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Der kleinste Lufthauch verändert die Welt,

 

du tust es mit jedem Atemzug,

 

sei dir dessen stets bewusst,

 

wenn du die Welt anderer betrittst.

 

 

 

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Du kannst auf die Zukunft nicht lange vertrauen,

 

nur von einer Sekunde zur nächsten schauen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Aus manchen Lebensträumen werden mit der Zeit Alpträume.

 

 

 

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Niemand kann sich nur auf sich selbst verlassen,

 

sonst wird er einsam und allein gelassen.

 

 

 

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Manche Menschen haben es nicht durch Wissen und Können

 

zu etwas gebracht, verfügen aber trotzdem über zu viel Macht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Natur schafft sich ihre eigenen Gesetze,

 

nur bei der Menschheit geht das viel zu langsam,

 

deshalb nennen sie den Vorgang Streitkultur.

 

 

 

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Die Religion ist nicht von Gott gemacht,

 

sie ist vom Menschenhirn erdacht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Auf Leute, die unsinnige Zäune errichten,

 

kann die Menschheit gern verzichten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wein ist für des Lebens schönste Stunden,

 

eine Wohltat, wenn er mit Genuss getrunken.

 

 

 

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Wolken, zerteilt von Blitzen,

 

sind wie Gedankensplitter

 

aus dem Unterbewusstsein,

 

die zu Sinn gefügt werden müssen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Erfolg macht gefräßig,

 

bei manchem übermäßig.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Vor Ungewittern

 

muss man zittern,

 

sie kommen nicht oft,

 

doch meistens unverhofft.

 

 

 

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In den meisten Lehrgängen,

 

gibt es zu viel Leergang.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Visitenkarten

 

 

 

Es gibt Leute die sich für so wichtig halten,

 

dass sie in jeden Haufen Dreck den sie hinterlassen

 

ihre Visitenkarte reinstecken,

 

bevor sie die Wasserspülung drücken.

 

 

 

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Viele benötigen als Statussymbol ein Snob-Mobil,

 

ohne dieses Cover, fehlt ihnen das Selbstwertgefühl.

 

 

 

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Wer sich noch nie in den Finger geschnitten hat,

 

wird auch nicht lernen mit einem Messer umzugehen.

 

 

 

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Binsenweisheit

 

 

 

Der Homo sapiens ist in zielgerichteter,

 

technischer Beschleunigung so erfolgreich,

 

dass die Erde schon sehr tot

 

und nun bald sein Ende droht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Man muss erst mal einen Heuhaufen finden,

 

bevor man eine Nadel darin verstecken kann.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Bayrisch

 

 

 

Mei Ruh will i‘ ham, sie ist mir heilig!

 

Warum hast du es damit so eilig?

 

 

 

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Man sollte keinem Streit aus dem Wege gehen,

 

wenn man noch im Orchester mitspielen will.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Der Glaube bestätigt alle Dinge,

 

auch jene, die wir uns nur einbilden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Glück wird vom Zufall bestimmt,

 

jeder es gern in Anspruch nimmt.

 

Doch selten trifft es die Richtigen immer,

 

denn es hat von Gerechtigkeit keinen Schimmer.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Was andere so alles weglegen,

 

sollte man nicht unbesehen aufheben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die schlimmsten Kritiker sind meistens Leute,

 

die nie etwas Literarisches zu Papier gebracht haben.

 

Es sind Köche, die eine Küche von innen sahen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

So mancher Oldtimer,

 

schon lange Rosteimer,

 

wird wieder aufgemotzt

 

lebt sein Autoleben fort.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Entdecker sind die Glückspilze der Geschichte.

 

Ihre Explorationen, sind wie eine Goldader,

 

der sie mit Akribie folgen und zu einer

 

Erfolgsgeschichte für die ganze Menschheit machen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Es gibt Menschen, die immer Krieg führen,

 

gegen Alle, gegen Alles, gegen Jeden und

 

ohne es zu merken, auch gegen sich selbst.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Undank zerstört die Hilfsbereitschaft.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Für den Fall des Falles,

 

gab`s früher einen Arzt für alles,

 

inzwischen gibt’s für jeden Pickel,

 

einen anderen Doktortitel.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Alpträume sind Stationen einer Zeitreise,

 

über die man plötzlich, wieder

 

in die Realzeit zurückgebeamt wird.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Psychopathen und Egoisten,

 

anmaßend in gleichen Köpfen nisten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Alle haben zugesehen, doch keiner ist`s gewesen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Neugier und Wissensdurst,

 

ist des Lerneifers Meister.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Menschen die anständig denken,

 

lassen sich ungern etwas schenken.

 

 

 

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Zimmerpflanzen, sind die Naherholungsgebiete der Augenblicke.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Können, Selbstvertrauen und Wagemut,

 

sind die Schlüssel, auf denen der Erfolg beruht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

Weltuntergang

 

 

 

Auf dem Globus gibt es zu viele A-Bomben-Irrenhäuser,

 

dort sitzen Psychopathen am Weltuntergangsknopf

 

und wir warten, bis Murphys Gesetz sich erfüllt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Es gibt kein immerwährendes Glück auf Erden,

 

aber viele Glücksmomente zum glücklich werden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Denk nicht immerzu an morgen,

 

denn es bringt dir neue Sorgen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Unwissen und Fehler, bereut wohl ein jeder.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Des Glückes Wege sind oft unergründlich,

 

bleiben aber meistens unverbindlich.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Anstrengungen im Leben etwas zu erreichen sind minimal,

 

im Verhältnis zu der Energieleistung, das Erreichte zu konservieren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Zuneigung und Liebe sind spontan,

 

Achtung muss erworben werden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Doch obwohl ich hier noch wandere,
eines frühen Tages muss ich gehen,
was ich geschaffen hab für mich und andere,
bleibt mit mir verbunden und bestehen.

 

 

 

Rei©Men

 

Absicht, wird zum Vorsatz, wenn die Umstände

 

es unabsichtlich günstig erscheinen lassen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Manchen Menschen scheint die Sonne immer ins Gesicht,

 

auch wenn manch einer kein so`n Sonnenscheinchen ist.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Relais, Transistor, Mikrochips,

 

Computer, Bytes und Bits,

 

Soundterror aus Multiboxen,

 

Soundtrack bis die Ohren platzen,

 

langsam wird`s zum Megawitz.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Es werden immer mehr „hilfreiche Dinge" erfunden,

 

leider ist dadurch die Arbeitslosigkeit nicht verschwunden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Nach allerhöchsten Dingen solltest du streben,

 

sonst haben sie nutzlos in deiner Wiege gelegen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wie schön wäre doch das Leben,

 

würde es weniger Medien geben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Manchmal ist es besser zu gehen,

 

als sich gehen zu lassen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Glück ist eine seltsame Laune des Schicksals,

 

weil es oft als Unglück verkleidet daherkommt

 

und sich erst viel später zu erkennen gibt.

 

 

 

Rei©Men

 

Ich habe die Bedienungsanleitung für mein Leben verloren,

 

sie war chinesisch, nun hab‘ ich mir „Weiter so“ geschworen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Vor eingegangenen Risiken bewahren,

 

uns oft nur unsere Schutzengelscharen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Reaktion des Unterbewusstseins,

 

auf überall anzutreffende Unordnung,

 

ist der angeborene Ordnungssinn.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Kaum einer weiß das Glück zu finden,

 

wenige haben das Talent es an sich zu binden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ein jeder drückt sich selbst ganz gut,

 

seine Kniffe und Blessuren in den Hut.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Streiten lässt sich über den "Geschmack",

 

aber nur, wenn man selber welchen hat.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Leben ist Hoffnung, ist streben,

 

ist immer wiedererleben,

 

sterben ist des Erlebens Müdigkeit,

 

wenn dafür gekommen die Zeit.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Erst durch die Arbeit lernt man die Freizeit

 

und die Mußestunden richtig zu genießen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Schon immer war es mit den verkannten Genies so gewesen,
erst, wenn sie tot sind, könnten sie von ihren Ideen gut leben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn uns die Änderungswut packt,

 

sollten wir bedenken ob alles so falsch war,

 

was hunderte Generationen für richtig hielten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Aus einem großen Schweiger,

 

wird sicherlich kein großer Schreiber.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Freundschaft zu gewinnen,

 

heißt sich selber überwinden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Man darf seinen Charakter nicht sehr verbiegen,

 

sonst kann man Seelenschmerzen kriegen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wer im Streit anfängt mit den Fäusten zu reden,

 

spricht die falsche Sprache.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Wahrheit zu leben,

 

ist nicht jedem gegeben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Dass selbst gewählte Los sollte man nicht beklagen,

 

oft ist es besser, etwas Neues zu wagen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

Ein geschenktes Glück ist die Lieb,

 

als ob man dir Urlaub vom Alltag gibt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Weil es gute Musik gibt so wundervoll,

 

man sich schlechte nicht anhören soll.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Über die meisten, die „Der Große“ im Namen tragen,

 

kann sich die Menschheit nur bitter beklagen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Man kann sein inneres Leiden,

 

nicht mit Äußerlichkeiten heilen.

 

 

 

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Immerzu sitzen und liegen ist nicht angebracht,

 

der menschliche Körper ist ein Bewegungsapparat.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

Die öffentliche Ordnung kann nur durch öffentliches

 

Regieren aufrechterhalten werden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Es kann die schwerste Strafe sein auf Erden,

 

für seine Missetaten nicht bestraft zu werden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Zeitgenossen durch Bildung und Religion,

 

erzogen zu höheren, empathischen Wesen,

 

nicht immer zu guten Mitmenschen genesen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

Die inneren Werte eines Menschen,

 

benötigen keine Äußerlichkeiten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Nach dem vergnüglichen Teil vom Leben,

 

für das man nicht viel arbeiten muss,

 

immer die meisten Zeitgenossen streben,

 

das schafft bei Jedermann Verdruss.

 

 

 

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Die Oberflächlichen zeigen gern ihre glatten Seiten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Es ist sehr wichtig zu wissen woher man kommt,

 

doch bevor man den nächsten Schritt tut,

 

muss man wissen wohin man geht.

 

 

 

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Die Sucht nach Anerkennung und Ehre,

 

befördert nur Ablehnung und Leere.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Freunde heute angenehm, oft zweckgebunden,

 

werden bisweilen später lästig nachempfunden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Immer billiger, schneller, immer schlechter,

 

die Konsumgesellschaft ist kein Sittenwächter.

 

Das ist nun mal der Welten Lauf,

 

alles dreht sich nur um den Verkauf.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Der Mensch in der Moderne wie er sich selbstgerecht gefällt,

 

lebt fort, gefangen im Spiegel seiner Steinzeit-Geisteswelt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ja, so ist das mit den Konzern- und Staatenlenkern,

 

dem Geldadel, reichen Erben und Akademikern,

 

die meinen sie würden mehr als andere leisten,

 

dürften sich deshalb mehr gönnen als die Meisten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Zufriedenheit

 

 

 

Du denkst nach über das nicht Erlebbare, erregst dich darüber was für dich nicht in Erfüllung gehen wird. Lass Friede einkehren in deine Seele -und: „Genieße das Mögliche“.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Jugend

 

 

 

Wenn die großen Rosinen aufgegessen sind,

 

beginnt der Ernst des Lebens.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Man sollte ein Pflicht-Schulfach für Herzensbildung

 

einführen, denn die gesellschaftliche Überbildung,

 

vernachlässigt das menschliche Mitgefühl.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Psychopathen und Chaoten schlagen zu real,

 

wollen sich die Welt zurecht bomben - irreal.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Staatswesen

 

 

 

Schlimm sind Politiker die kaum was machen

 

und nur nach unserem Steuer-Gelde trachten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

 

 

Preis Leistungsverhältnis

 

 

 

Meistens schaut man nur nach dem Preis der Waren,

 

lieber die Haltbarkeit prüfen - nach Lebensjahren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Undenkbare passiert immer dann,

 

wenn niemand es sich vorstellen kann.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ein bescheidenes Einkommen ist besser,

 

als ein unbeständiges Auskommen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Misstraue denen die immerfort zu Gutem raten,

 

sie reklamieren viel Ruhm für angeblich "edlen Taten".

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Als ich die Lehren fürs Leben empfangen,

 

hatte ich leider schon alle Fehler begangen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Willst du nicht in Vergessenheit geraten,

 

darfst du niemals Schulden zurück-zahlen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Nichts ärgert deine Feinde mehr,

 

wenn du ihnen vergibst zu sehr.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Schneller Erfolg verdirbt den Charakter,

 

man verliert Freunde macht sich Feinde

 

und erntet Missgunst und Neid.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Gefährlich ist`s dem Freunde die Wahrheit zu sagen,

 

manchmal ist`s besser, es mit sich selbst auszutragen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Du brauchst gute Freunde um nach oben zu kommen,

 

schaffst du es, werden sie dir wieder genommen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Zu wenig Wissen schadet allgemein,

 

zu viel hindert uns am Glücklich sein.

 

Man hat so viel Wissen angehäuft,

 

dass der Mensch darin ersäuft.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Freiheit

 

 

 

Mit zwanzig war so einfach das Leben,

 

man wollte zum Himmel hinauf streben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Kommt das Leben in die Jahre,

 

wachsen vielen grausige Haare.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Verantwortung

 

 

 

Mensch sieht,

 

was geschieht,

 

sich seines tun`s bewusst,

 

in tausend Konflikte verbissen,

 

sündigen ist Genuss,

 

nur Tiere brauchen kein Gewissen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wo das Wissen endet, beginnt das Gewissen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Über Sünden nachdenken ist unvergnüglich,

 

weil das Ergebnis meistens nicht befriedigt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Maßlos

 

 

 

Die Menschen-Massen toben sich aus,

 

kommen aus dem Stress nicht mehr raus,

 

Ruhepunkte werden meistens ausgelassen,

 

durchgefeiert, durch gelebt über alle Maßen.

 

Die Sucht nach dem Kick,

 

macht alle völlig verrückt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Den Heiligen gehört die Vergangenheit,

 

aber die Sünder brauchen eine Zukunft.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Litt man früher unter Pranger und Daumenschrauben,

 

bewacht uns heute die Journaille mit Argusaugen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Zeit heilt nur die kleinen Wunden,

 

die großen hinterlassen Seelenschrunden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Der Mensch ist so wie er ist,

 

so frage dich selbst, wie du bist.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Auf das Ändern der Welt sollte man verzichten,

 

man muss versuchen sich in ihr einzurichten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

Der Dumme wird den Fluss durchschwimmen,

 

der Kluge eine bessere Lösung finden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Auch wenn das Messer stumpf erscheint,

 

ins eigene Fleisch, da schneidet` s gerne rein.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Es gibt eine Zeit für die Arbeit

 

und eine fürs Vergnügen.

 

Die dritte Zeit ist unsere Freiheit.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn man sein Gehirn nicht schont,

 

werden neue Denkansätze,

 

mit besseren Erkenntnissen belohnt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Um manche Dinge zu hinterfragen,

 

muss man eine geniale Brille tragen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Leihst du jemand mal ein Buch,

 

gibt er' s nicht zurück - hab Geduld,

 

mach noch einen letzten Versuch,

 

dann vergiss ihn und auch dein Buch.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn man alles wüsste schon vorher,

 

wer das Leben halb so schwer.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn die Schuhe schon im Laden drücken,

 

werden sie auch später nicht entzücken.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Besuch im Hölderlinturm

 

 

 

Ich atme die Atome die in diesen Mauern schweben,

 

in denen Friedrich Hölderlin verbracht' sein Leben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Aus dem Dichter wird ein „Armer Poet“,

 

wenn er nicht mehr weiß wie's weitergeht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das größte Risiko im Leben ist,

 

überhaupt keins einzugehen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Wege die zueinander führen,

 

beginnen nicht erst dort,

 

wo sie sich berühren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Überzeugung ist die schärfste Waffe

 

gegen die Beratungs-Resistenz.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wer sich für vieles interessiert, erweitert sein Wissen,
wer sich für alles interessiert, bereichert sein Leben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Lästig

 

 

 

Wenn sich der Ärger in die Länge zieht,

 

und es auch sonst keine Freude gibt,

 

keine Träne über die Wangen ran, ist das

 

ein Tag über den man nicht lachen kann.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Lerne das Lied der anderen verstehen,

 

so lernst du für das eigene Leben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Leben ist kein Feiertag,

 

und auch kein Kostenvoranschlag.

 

Es sind immer die Kleinigkeiten,

 

welche die größten Sorgen bereiten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Egal wie alt du wirst, was zählt schon das Geld,

 

bewahre dir deinen jugendlichen Geist - du Held,

 

so bist Du reicher als der reichste Mensch der Welt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Halt dich sauber wie ein Schwan,

 

und versinke nicht im Wahn,

 

sonst siehst du aus schon bald,

 

du gar nicht werden kannst - so alt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Pfade die du zu gehen scheinst,

 

sind schmaler als du meinst.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Nicht alle Schlachtenlenker,

 

sind auch geniale Denker.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Genieße die Sonne die dir lacht,

 

als wäre sie nur für Dich gemacht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Auch durch Scheitern wird man gescheiter.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Chance zum Genie zu reifen,

 

ist nur mit Wissen und Können zu erreichen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Wertschätzung die dir entgegen schwingt,

 

siehst du an der Menge Post die man dir bringt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Geh' oft deiner Gesundheit wegen,

 

immer hinaus bei Sturm und Regen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Verkriechst du dich in dein Kämmerlein,

 

sind alle Sorgen und Kummer dein.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Lacht dir Glück mit holden Blicken,

 

denk nicht zu lange drüber nach,

 

du musst dich danach bücken,

 

bevor` s ein andrer aufgehoben hat.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Besitzt Du ein riesiges Vermögen,

 

kannst du deine Freunde kaum noch zählen,

 

bist du irgendwann mal abgebrannt,

 

sind sie alle schnell wieder fortgerannt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ist eine Entscheidung fehlgeraten,

 

nimm sie möglichst schnell zurück,

 

nicht zu lange damit warten,

 

sonst versäumst du neues Glück.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Immer das Schlimmste annehmen

 

und das Beste daraus machen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Erfolg beflügelt zum Opfergang.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Nur böse Menschen können ohne Gewissenbisse,

 

mit vollen Händen Spott über andere vergießen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Geduld ist die Mutter der Weisheit,

 

man muss dem Negativen,

 

das Positive abgewinnen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Jeder gräbt sich ins Gesicht seine Sorgen-Falten,

 

deshalb sollte man sie charakterfest verwalten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Der Doktortitel als neues Adelsprädikat,

 

nicht im Sinne des Erfinders lag.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Talent bekommt man nicht geschenkt,

 

aber in die Wiege gelegt, mehr als man denkt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Der Druck des modernen Lebens engt den Raum ein,

 

führt zu Kompression und Verdrängungswettbewerb,

 

eine zwanghafte nicht zu entfliehende Situation entsteht,

 

aus der sich das einzelne Individuum nicht mehr befreien kann, der Mensch wird zum Sklaven seiner Intelligenz und seiner Fruchtbarkeit.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Kümmerst du dich nur um das Morgen,

 

fehlt dir die Kraft, für das Heutige zu sorgen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Alt werden ist der größte Mist,

 

auch wenn du fit geblieben bist.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Willst du jemand eine mailen,

 

Landet sie bei ihm im Spam,

 

Kann dem Adressaten nichts erzählen,

 

Dort verendet sie gewöhnlich dann.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn man die Wege der Wahrheit verlässt,

 

wird es schwer sich nicht zu verlaufen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn es geht um die Beute,

 

renne nie mit der Meute.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Manche verstecken ihre Dummheit,

 

hinter einer hohlen Dreistigkeit.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

Bei manchen Menschen wird Ungeduld chronisch an sich,

 

dann lässt auch dem Duldsamsten die Gelassenheit im Stich.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn dich einmal verlässt das Glück,

 

ziehen sich auch viele „Freunde“ zurück.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Für manche Jugendsünden wird man im Alter doppelt belohnt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Resultat aller unserer Entscheidungen,

 

werden immer wir selber sein.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn auch nicht immer Milch und Honig fließen,

 

kann man das Leben ganz kommod genießen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wer sich vom Leben zu viel nimmt, wird sich übernehmen,

 

denn ein gewisses Maß Zufriedenheit ist ihm nicht gegeben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Eine gute Idee wird häufig verlacht,

 

später oft der Lacher sich lächerlich macht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Schnelle Erfolge bestraft die allzu Erfolgreichen mit Überheblichkeit.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Leben hat mich geformt,

 

aber meinen Charakter nicht genormt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wann ist der richtige Moment -

 

wenn man ihn nicht verpennt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Man kann nie genug haben,

 

von den schönen Tagen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Laut Theorie schöpft das Genie

 

aus dem Chaos seine Geistes-Energie.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Respekt kann man nicht einfordern,

 

er muss mühsam erworben werden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Kochrezept

 

 

 

Lasst uns nach Eiern suchen,

 

für einen Eierkuchen,

 

die sind dann bald gefunden,

 

und schnell im Bauch verschwunden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Schlägt das Schicksal zu in aller Schwere,

 

es liegt ein Sinn in allen Dingen,

 

denn wenn der Schmerz nicht wäre,

 

würden wir auch kein Glück empfinden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wohlhabende Sünder tragen längere Büßerhemden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Emotionen

 

 

 

Solang du noch dem Glück nachjagst,

 

mit Zweifeln deine Seele plagst,

 

wenn viele Sorgen dich berühren,

 

wirst du das Leben in dir spüren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ein Geheimnis kann man nur bei sich selber bewahren,

 

weiß noch jemand davon, drohen tausend Gefahren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Kosmos

 

 

 

Naturgesetze sind gleich allen Elementen,

 

Wesen mit den gleichen Hirnen denken,

 

weil sie mit den gleichen Augen sehen,

 

kann man ihre Sprachen auch verstehen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Aufrechte Menschen haben nichts zu lachen,

 

weil sie sich ständig neue Feinde machen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Unrecht bleibt Unrecht und kann auch

 

gutmeinend nichts Gutes bewirken.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Unerreichte Lebensziele sind wie Akupunktur-Nadeln,

 

die in der Haut noch nicht gedreht wurden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Umso mehr freuen sich die Erben,

 

wenn ungeliebte Menschen sterben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Hätte ich gewusst, dass mir mein heutiges Wissen so viel

 

Seelenqualen bereitet, wäre ich lieber unwissend geblieben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Willst du deine Karriere forcieren,

 

darf dir kein Fauxpas passieren.

 

 

 

Rei©Men

 

Ein wirklich guter Witz,

 

ist dreist und oft sehr spitz.

 

Je lauter jemand drüber lacht,

 

desto besser hat er nachgedacht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Alles was im Allerkleinsten gilt,

 

auch im Großen passieren wird.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Bevor man irgendetwas macht,

 

muss man sich erst mal Schlaumachen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Zu den Waffen meistens greifen,

 

nur die Schwachen und die Unreifen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Schwäche ist, wenn man sich der Versuchung beugt,

 

ihr zu widerstehen von großer Stärke zeugt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Immer kann man nicht gewinnen,

 

nicht immer oben schwimmen,

 

nicht immer greifen nach den Sternen,

 

auch verlieren können - muss man lernen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ich ziehe den Hut vor jedermann,

 

wenn er ein Instrument spielen kann.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Du findest es nicht irgendwo - dein Glück,

 

sondern in einem jedem Lebens-Augenblick.

 

 

 

Rei©Men2015

 

 

 

Alles wird zur Relative,

 

aus der höheren Perspektive.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ethik ist:

 

 

 

Die Sprache der Formen ist die Ästhetik,

 

die Sprache der Moralphilosophie die Ethik.

 

Das Gute und Schöne in unserem Leben.

 

Es in allen Dingen zu erkennen und zu sehen,

 

sich darüber zu freuen, daran zu wachsen,

 

es vorzuleben, es anderen nahezubringen,

 

es in unserem Handeln zu beweisen ist,

 

eine Menschen-Aufgabe zu leisten.

 

 

 

Rei©Men 2015

 

 

 

Die Angst einen Fehler zu machen,

 

kann auch eine vertane Chance sein.

 

 

 

Rei©Men 2016

 

 

 

Die archaischen Triebe im Menschen:

 

Töten und getötet werden,

 

wird durch Zivilisation überdeckt.

 

Der Steinzeit-Mensch unserer Tage,

 

entlarvt sich oft durch Empathielosigkeit.

 

 

 

Rei©Men 2015

 

 

 

Mach dir nicht zu viele Gedanken über

 

Freunde aus deiner Vergangenheit.

 

Es gibt gute Gründe, wenn sie

 

es nicht in deine Gegenwart geschafft haben

 

und nie zu deiner Zukunft gehören werden.

 

 

 

Rei©Men 2016

 

 

 

Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied

 

und der Sklave seiner Eitelkeit.

 

 

 

Rei©Men 2016

 

Was anderen Menschen heilig ist,

 

verlache man tunlichst nicht.

 

 

 

Rei©Men 2016

 

 

 

Oft werden Unbeteiligte an Streitereien,

 

zu Geschädigten der Streitparteien.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Zu viele machen einen Haufen Dreck,

 

nur wenige räumen ihn wieder weg.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Wenn die Fundamente erschüttert sind,

 

taumelt Vertrauen wie eine Feder im Wind.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Eigensinn wird oft mit Charakterstärke verwechselt.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Manche Schreiber sind oft so versessen,

 

beim Schreiben gern das Essen vergessen,

 

manchmal an Unterernährung sterben,

 

mit den Tantiemen überleben die Erben.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Vor dem Reden erst überlegen,

 

das ist immer Überlegen.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Wenn sie vorhanden, dann erkenne ich,

 

die Meisterschaft bei manchem Gedicht.

 

Doch bei vielen Büchern, begegnet sie mir nicht.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

 

 

Beim Grübeln verschwimmt das Klare, 
beim Schreiben festigt sich das Wahre.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Erholung

 

 

 

Weg führt hinaus, hinweg aus den endlosen, kalten

 

Steinlandschaften, in denen sich die Menschen aufhalten,

 

in die unendlichen Weiten der unberührten Naturgenese,

 

nicht der Weg ist das Ziel, sondern die Genesung der Seele.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Die richtige Balance zu finden im Leben,

 

wird zu wenigen auf den Weg gegeben.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Die meisten modernen Gedichte,

 

landen im Orcus der Geschichte.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Viele Menschen leben drei Leben gleichzeitig,

 

und bekommen keines mehr auf die Reihe.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Das Leben ist ein langes Dorf,

 

das an einem ereignisreichen Fluss liegt.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Ein gutes Zitat regt jedermann an,

 

wenn man es überzeugend zitieren kann.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Ordnung ist eine ganz einfache Sache,

 

man muss sie nur immer beibehalten.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Der Prophet im eigenen Land,

 

bleibt meistens unerkannt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

In der Jugend protz man mit seiner Schönheit.

 

Im Mittelteil mit seiner Manneskraft.

 

Später kokettiert man nur noch mit seinem Alter.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Leider weiß man nie genau, was gefallen findet,

 

oder ob es ungelesen im Papierkorb verschwindet.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Manchmal bietet sich nichts Besseres an,

 

dann nimmt man das, was man kriegen kann.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Sportlich gehen, laufen, radeln und schwimmen,

 

ist besser als den Körper im Studio trimmen.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Tust du was, dann tut sich was.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Nach dreißig Jahren Ehe,

 

braucht man keine Argumente auseinander zu gehen,

 

man braucht man gute Gründe zusammen zu bleiben.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Von Vater hab‘ ich den Verstand,

 

und die handwerkliche Hand.

 

Von der Mutter das Studieren,

 

das Schreiben und Fabulieren.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Nonsens

 

 

 

Weil sich die Zungen beim Singen,

 

mit den Endungen verschlingen,

 

führt das zu Komplikationen,

 

die dem Gaumen innewohnen.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Wer mit Zahnschmerzen aufwacht,

 

hat schon lange vorher was falsch gemacht.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Nach zu hohen Luftsprüngen,

 

kommt meistens ein tiefer Fall.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Wer Angst hat zu verlieren,

 

hat schon verloren.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Schlechte Angewohnheiten sind unausrottbar,

 

weil sie sich über die Generationen vererben.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Jeder der zum Schreibstift greift,

 

gibt viel von seinem Innenleben preis.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Alles beginnt im Kleinen,

 

wenn etwas Großes daraus werden soll.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Man darf nicht zu lange Frieden machen,

 

sonst rosten die großartigen teuren Waffen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Jeder ist für seine Vergangenheit verantwortlich,

 

mit der Zukunft verhält es sich reziprok.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Warum und woher haben Menschen Mut,

 

zu so viel Mordlust und Zerstörungswut?

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Anstand und Verstand - sind verwandt,

 

doch bei manchen Artgenossen unbekannt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn man verreist,

 

sollte man seine dummen Angewohnheiten

 

zu Hause lassen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ein anderer sieht in manchen Dingen,

 

Sachen die nicht gleich ins Auge springen.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Der Kopf bleibt nur gesund,

 

wenn der Geist angeregt und bunt.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Oft sind es nur die Kleinigkeiten,

 

man erkennt sie an den Einzelheiten.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Über viele Dinge ist man sich im Klaren,

 

trotzdem sollte man sich seine Zweifel bewahren.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Das Schneckenhaus

 

 

 

Unterwegs und doch daheim,

 

so einfach kann das Leben sein.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

 

 

 

 

Zeitgeschehen und Politik

 

 

 

Welch ein Glück

 

 

 

Die Vorratsdatenspeicherung kontrollieren Medien und Politik,

 

in den Gehirnregionen der Menschenmassen bisher noch nicht.

 

 

 

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Die Karriere eines Politikers,

 

ist nicht nur von seiner Intelligenz abhängig,

 

sondern vielmehr von seiner Schlitzohrigkeit

 

und vor allem von seiner Rede-Gewandtheit.

 

 

 

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Abgeordnete mit einstudierter Schauspielergestik,

 

ersetzen nicht das Profil, dass dem Bundeshaus würdig wäre.

 

 

 

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Die Politikverdrossenheit ergreift auch die Abgeordneten,

 

Gradmesser sind die leeren Sitze im Bundestag.

 

 

 

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Wie erfüllt man den Tatbestand eines Durchschnitts-Politikers?

 

Nicht allzu viel nachdenken, aber viel von sich reden machen.

 

 

 

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Worauf wir wohl ewig warten müssen, sind Politiker,

 

die ihre Fehler selbst erkennen und auch zugeben können.

 

 

 

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Dem ganz normalen Politik-Wahnsinn,

 

folgt der Niedergang der Gesellschaft.

 

 

 

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Politiker sind zum Feindbild des Volkes geworden,

 

trotzdem arbeiten sie mit Fleiß weiter an ihrem eigenen Untergang.

 

 

 

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Die Zeiten des Wartens auf ein Wunder sind vorbei,

 

jetzt müssen wir es selber vollbringen.

 

 

 

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In jeder Firma, wird Intelligenz und Können gefördert

 

und besser bezahlt, weil sie den Wagen zieht,

 

auf dem die Mannschaft mitfährt.

 

Nur in der Politik werden Talente und Querdenker

 

wegen politischer Rivalitäten ausgegrenzt,

 

daran sind schon große Weltreiche zu Grunde gegangen.

 

 

 

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Massen-Medien, unbestimmte,

 

aus dem Bauch heraus beschrieben,

 

oft bestimmen was wir denken, was wir fühlen,

 

oder was wir sollen lieben.

 

 

 

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Das gefühlte und das tatsächliche Recht,

 

haben sich zu weit voneinander entfernt,

 

diese Lücke muss durch den Gesetzgeber

 

schnellstens wieder geschlossen werden.

 

 

 

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So hört doch endlich zu,

 

ihr politisch geistig Wirren,

 

Volkes Stimme kann nicht irren.

 

Was wir brauchen sind Vordenker

 

und keine Hinterbänkler.

 

Wenn alle dasselbe Thema reiten,

 

kommen meistens schlechte Zeiten.

 

 

 

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Die Menschenleere im Bundestagshaus,

 

höhlt auch den Geist des Hauses aus.

 

 

 

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Die Versklavung der Menschheit wird mit Gesetzen und Verordnungen, von der Staatsmacht mit höchster Perfektion zur Vollendung gebracht.

 

 

 

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Geld und Macht - missbrauchen mit Macht,

 

das dumme Volk soll doch glauben,

 

was es zu glauben hat.

 

 

 

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Dem Rechtsstaat ist die Gerechtigkeit abhandengekommen,

 

weil man erst prüft was sie kostet, bevor man sie anstrebt.

 

Der Staat muss lernen, das gefühlte Recht,

 

bei sich selber einzuklagen, sonst wird er unglaubwürdig.

 

 

 

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Politiker können so schamlos lügen,

 

dass sich die dicksten Balken biegen.

 

Wachstum erzielen sie im Allgemeinen,

 

nur bei ihrem eigenen Machtanteilen.

 

 

 

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Forderungen sind Allgemeingut der demokratischen Ordnung,

 

aber sie belasten den Adressaten mit einer Bringschuld.

 

 

 

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Viel zu Wenige bestimmen aalglatt,

 

was der Allgemeinheit zu gefallen hat.

 

 

 

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Wenn die politische See etwas rauer wird,

 

reden alle stimmgewaltigen Dummköpfe mit.

 

 

 

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Der gesunde Menschenverstand und die kreative Intelligenz,

 

werden manchmal durch ein unbekanntes Virus ineffizient.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Mit den Patentrezepten der vergangenen 65 Jahre,

 

lassen sich die angehäuften politischen Katastrophen nur beheben,

 

wenn man Querdenker mit der Reparatur beauftragt.

 

 

 

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Regierungen dienten noch nie dem Volke,

 

sie domestizieren es zu ihrem eigenen Nutzen.

 

 

 

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Eine kluge Opposition denkt immer daran,

 

dass sie über kurz oder lang wieder regieren kann.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Unsere Regierung fährt im Schlafwagen von einer Groß-Baustelle

 

zur nächsten und hofft, dass ein Autoimmunsystem die Schäden

 

die sie angerichtet hat wieder repariert.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Als Investitionen in die Zukunft gedacht,

 

korrumpieren Parteispenden-Millionen die Macht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die politischen Entscheidungsträger schwimmen in einem

 

dunklen, tiefen Wasser und kommen nur an die Oberfläche,

 

wenn ihnen beim dumm Schwätzen die Luft ausgeht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Gegenüber Politikern, gilt immer die Misstrauens-Vermutung.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die heutige Politikergeneration kann man nur ertragen,

 

wenn wir uns in eine Metamorphose vergraben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn man zu wenig Menschenverstand beklagt,

 

wäre ein Unsinns-Vermeidungs-Gesetz angesagt,

 

 

 

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Mit dem Fahneneid erhalten die Soldaten die Lizenz für Mordtaten,

 

Tun sie‘ s wirklich, kümmern sich darum die Staatsanwalt-Bürokraten.

 

 

 

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Vordenker gesucht

 

 

 

Vor 65 Jahren haben die Alten die Ärmel hochgekrempelt,

 

ihre 40 DM genommen und in die Hände gespuckt.

 

Aber dann muss etwas schiefgegangen sein. Schlaraffenland ist abgebrannt, jetzt stehen die Talkshowmaster in Berlin an der Brandstätte und versuchen mit den Löschmethoden von vorgestern, neues Wachstum in die Asche zu pusten, dabei ist ihnen längst der Finanzschlauch geplatzt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Aussagen der Politiker sind wie beschriftete Seifenblasen,

 

sie zerplatzen, bevor sie richtig aufsteigen können.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Klimaschutz

 

 

 

Die heiße Luft die der Klimagipfel produziert,

 

belastet die Umwelt zusätzlich. Wenn sie sich das Brett vor dem Kopf nicht bald abreißen, wird es diejenigen, die sich dem Klimaschutz verweigern zuerst erschlagen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Heimatlos

 

 

 

Viele Konzerne sind heimatlos geworden und

 

vagabundieren im temporären Gewinnmaximierungs-Raum.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Atome

 

 

 

Wenn man die nicht vorhandenen Atommüll-Endlager

 

und die Halbwertzeiten des atomaren Zerfalls betrachtet,

 

sitzt die Welt auf einem Pulverfass mit einer ziemlich kurzen Zündschnur.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Macht

 

 

 

Die Staatsmacht ist eine Interessengemeinschaft der Machtbesessenen, die sich gegen die Interessen der Ohnmächtigen richtet, die alle glauben in einer Demokratie zu leben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ansagen

 

 

 

Entschuldigen sie, Wirtschaftskrise ist immer,

 

nun suchen sie schon wieder einen Schuldigen

 

oder eine Entschuldigung zum Schulden machen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Fata Morgana

 

 

 

Demokratie und Kompromiss als Staatskunst, sind leider nur eine Fata Morgana, der wir schon zu lange hinterher hetzen und sie nie erreichen werden. Man sollte sie durch die Betriebswirtschaftslehre ersetzen, dann müssen unsere Politiker bald beim Konkursrichter vorsprechen, denn sie liefern schon zu lange eine Bankrotterklärung nach der anderen ab.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Regierenden finden immer plausible Erklärungen zum Schulden-machen, nur bei den Gründen zum Sparen sind sie nicht so kreativ.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Verstand

 

 

 

Den heutigen Generationen ist anscheinend der Verstand abhandengekommen, sonst würden sie sich nicht in alle Unwesentlichkeiten verlieren und die wirklich wichtigen Dinge ignorieren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Naturgesetze

 

 

 

Der Mensch sollte den Naturgesetzen folgen,

 

und den Kampf ums Überleben wieder selber aufnehmen,

 

anstatt ständig nach der Hilfe der Gesellschaft zu rufen,

 

sonst werden wir alle zusammen untergehen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Staatsschulden

 

 

 

Die Bürger leisten der Staatsverschuldung Vorschub,

 

indem sie ständig Staatsanleihen zeichnen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wundersame Geldvermehrung

 

 

 

Der Staatshaushalt finanziert sich auf

 

wundersame Weise wie ein Perpetuum Mobile.

 

Die Kreditinstitute erhalten von den Zentralbanken

 

ohne nennenswerte Sicherheiten zu leisten,

 

zinsgünstige Darlehen, die der Staat dann zurückleast.

 

Im allgemeinen Sprachgebrauch nennt man dies ein Schneeballsystem, oder wenn man so will, der Durchbruch zur Erfindung des Goldesels.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Jeder, der sein Geld nicht zur Bank bringt, weil er keiner mehr traut, ist ein weiterer möglicher Steuersünder, weil ihm der Finanzminister das Horten von Schwarzgeld unterstellt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Staatsverschuldung hat ungefähr die gleiche Dimension,

 

wie die Guthaben auf den Konten der Sparsamen,

 

ist dieses Gleichgewicht im Haben, geht es den Armen besser,

 

kippt es ins Soll, haben wir einen Staatsbankrott.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Schuldige

 

 

 

Die Unschuldsvermutung wird zur Beweislastumkehr,

 

indem der Staat seine Bürger zu potentiellen Steuersündern erklärt

 

und von ihnen verlangt, ihre Unschuld zu beweisen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Seit ein wertschöpfend Tätiger zum Dumpinglohn für

 

zwei schaffen muss, haben wir so viele Arbeitslose.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Bevor es das Geld gab, wurden die Schuldscheine erfunden,

 

heutzutage ist jeder bei Jedem verschuldet, deshalb hat auch keiner mehr Geld. Man sollte sich, statt Geld zu nehmen, Schuldscheine ausstellen lassen, darauf hätte der Finanzminister keinen Zugriff.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Nachdem sich die Menschheit durch Bewegungsmangel

 

und Fastfood-Industrie krankgelebt hat, wird sie aus humanitären

 

Gründen, vom überteuerten Pharma-Gesundheitskomplex, wieder gesundgepflegt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Der heutigen rastlosen rund um die Uhr lebenden Massen-Konsum- Freizeit- und Arbeitswelt, ist die Empathie verloren gegangen. Schwer ist es, einen Menschen zu finden, der noch nicht von der Gesellschaft verbogen und vom Schicksal abgefertigt wurde.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Der Urlaub bietet die Gelegenheit

 

sich selber besser kennenzulernen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Manchmal wird der biedere Bürger zum Staatenlenker,

 

als politisch Verantwortlicher macht er die gleichen Denk-Fehler.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Würden sie nur die Klugen in Parteien aufnehmen,

 

hätten wir sicher auch kein besseres Leben,

 

sondern nur mehr Klugscheißer.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die soziale Marktwirtschaft wird ruiniert,

 

das Land zum Asozial-Staat mutiert,

 

weil das kaum noch jemand kontrolliert.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

Sehr gefährlich ist das Entwicklungsgeld,

 

es befördert das Kinder-Wachstum der dritten Welt,

 

dann erhält sie noch mehr Kinder-Entwicklungs-Geld.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Weil der Kuhhandel im politischen Geschäft der

 

Korruption zu zuordnen ist und wegen des ausufernden

 

„Lobbyings“ muss der Demokratiebegriff neu definiert werden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Du solltest lieber in eine Wolke sehen,

 

als einen Politiker beim Worte nehmen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ewiges Wachstum und ewiges Leben kann es nicht geben,

 

weil dann zu viel Menschen auf dem Planeten leben

 

und dann alle zusammen untergehen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Erst muss etwas passieren,

 

bevor Behörden reagieren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Der Moderator soll die Sendung moderieren

 

und nicht sich selber produzieren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Regierungen sind ein Interessenkartell, dass die

 

Wähler am Nasenring durch die Arena führen will.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Bei vielen Menschen funktioniert das Gehirn

 

einwandfrei - bis sie mal eine Rede halten müssen?

 

- bei den Politikern ist das meistens umgekehrt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Politik hat sich den Staat zur Beute gemacht,

 

ein Schelm ist wer darüber lacht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Politik-Verdrossenheit breitet sich aus,

 

die Anachronisten spenden gern Applaus.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Beim Verdienen sind die Bosse gern dabei,

 

die Sozialkosten sind ihnen einerlei.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Seehofer-Maaßen-Septemberkrise

 

 

 

Deutschland, von Egomanen zum Irrenhaus gemacht,

 

die Berliner-Zentrale schaut zu, wies‘ s zusammenkracht.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Zeiten und Zeitmängel

 

 

 

Steinzeit

 

 

 

Aus Stonehenge ist Hubbel geworden,

 

aus den Steinen die Atomwaffe, - ach hätten

 

wir doch lieber noch die Keulen in den Horden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wegen des Zeitmangels, können in der heutigen Zeit

 

viele nur noch „zeitgemäß“ arbeiten. Die mangelhaften

 

Resultate müssen wir jeden Tag teurer bezahlen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

In guten Zeiten, lässt es sich sehr moralisch leben,

 

in schlechten tut man sich schwer dagegen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Gegenwart

 

 

 

An jedem vergangenen Tage geht auch ein Jahr zu Ende.

 

Vergangenheit gibt es nicht, sie ist nur Erinnerung.

 

Doch nichts ist vergänglicher als sie, nichts ist kürzer

 

als die Zukunft, wenn man zurückschaut,

 

statt ihr entgegen zu gehen. Denn es gibt keine,

 

außer wir schaffen uns eine.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Zukunft

 

 

 

Wir werden die Zukunft nicht gewinnen,

 

wenn wir die Gegenwart im Winterschlaf verbringen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Zeit-Getriebe

 

 

 

Das Getriebe der Zeit dreht sich rund um die Uhr

 

und rund um den Globus ohne innezuhalten.

 

Es gibt keine Fixpunkte mehr. Time ist Money,

 

so zerstören wir nicht nur unsere Umwelt

 

und unser Leben, sondern auch uns selbst.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Fragen an die Zeit

 

 

 

Zeit, du bist meine Geschichte, aber wer bist du,

 

woher kommst du, wohin gehst du, wenn meine

 

Zeit endet. Wieviel Zukunft bleibt mir noch?

 

Du kannst sie nicht aufhalten, sie erschafft alles neu,

 

auch sich selbst, deshalb musst du sie klüger nutzen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wer nicht mit der Zeit geht,

 

wird mit der Zeit gehen müssen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Leute die es immer eilig haben,

 

schnell aus der Haut rausfahren,

 

müssen lernen die Ruhe zu bewahren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Zeitverbrauch

 

 

 

Die Zeit ist ein Gefängnis,

 

dem man nicht entfliehen kann,

 

läuft viel zu schnell davon,

 

zerfällt wie ein Atom.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Leben und Liebe

 

 

 

Schreiend begrüßt der Mensch die Welt,

 

in die er ungefragt hineingeboren,

 

es bleibt ihm nur sehr wenig Zeit,

 

schon geht er mit einem Seufzer verloren.

 

 

 

Rei©Men 2016

 

 

 

Zeitverschwendung ist sehr folgenreich,

 

doch man merkt es nur nicht gleich.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Man kann das Glück nicht wegschicken,

 

wenn es bleiben möchte.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Man muss das Leben gut studieren,

 

und jeden Tag von Neuem ausprobieren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Eine unerfüllte Liebe ist der Nährboden des Hasses.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Frauen sind wie Zimmerpflanzen,

 

sie möchten immer im Lichte stehen

 

und wenn sie gedeihen sollen,

 

muss man sie mit vielen Reden begießen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Bitterkeit verlassener Frauen äußert sich

 

in der Neigung zur Weltentsagung.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn man das Leben anpackt,

 

ist es am Spannendsten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die wahre Schönheit der Frauen äußert sich

 

in der Zurückhaltung und Bescheidenheit.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Mit dem Brutpflegeinstinkt der Frauen,

 

geht die Behauptung einher,

 

dass Männer manchmal wie kleine Kinder sind,

 

Frauen dagegen niemals wie kleine Mädchen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Eine Ehe kann nur so glücklich werden,

 

wie sie sich in ihrem Umfeld widerspiegelt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Gefühle kann man verdrängen, aber nicht abschalten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Parallelwelten

 

 

 

Bekanntermaßen sind Liebe und Sex nicht zu trennen,

 

sie existieren aber auch in Parallelwelten nebeneinander.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ehe

 

 

 

Das äußere Zeichen einer zerstörten Ehe ist die Sprachlosigkeit und

 

die schwärenden Wunden, die die Vergangenheit geschlagen hat.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Beziehungen

 

 

 

Das Wichtigste in einer Beziehung ist Geduld,

 

warten bis die Gefühle reifen,

 

um die Früchte der Liebe ernten zu können.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Liebe und Stolz sind unvereinbare Gegensätze,

 

wer liebt muss seinen Stolz aufgeben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Frauen weisen oft zurück,

 

Männer reagieren indigniert.

 

Wenn die Frau sich ihm erklärt,

 

ist es meistens umgekehrt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Verlobungen

 

 

 

Verlobungen, sind wie Probefahrten durch die Zukunft,

 

doch sie enden in der Vergänglichkeit,

 

wenn der Blankoscheck zu spät eingelöst wird.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Frauen und Männer

 

 

 

Die guten Männer sind immer schon weg,

 

ebenso die schönen und die tollen Frauen.

 

Übriggebliebene halten an ihrer gegenseitigen Abneigung fest.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Frauen erwarten jeden Tag ein kleines Liebeszeichen,

 

unaufgefordert tun sie meistens nichts dergleichen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Gern mit dir allein, werde ich nie einsam sein.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn du dich nicht mit vollem Risiko ins Leben stürzt,

 

wundere dich nicht, wenn es dich nichts erleben lässt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Alter macht alles schlechter,

 

nur der Wein schmeckt immer besser.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Alle Menschen fürchten sich vor dem Tode,

 

wollen immer Spaß haben, das ist Mode,

 

dadurch können sie ihr Leben verlieren.

 

Glauben aber: Mir wird schon nichts passieren.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Schönen Frauen und Männern,

 

wird es im Leben leichtgemacht,

 

wenn dann die Fassade so nach und nach abbröckelt

 

und sich darunter keine Substanz gebildet hat,

 

ist nur noch der Abglanz besserer Tage sichtbar.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Einigkeit macht stark,

 

Uneinigkeit auch,

 

aber nicht die Streitenden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Leben und die Liebe sind zu kurz um zu streiten,

 

aber einer Liebe ohne Streit fehlt die nötige Würze.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Nur tote Männer schauen den Frauen nicht mehr hinterher.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Sex ohne vorheriges intensives Kennenlernen ist wie eine süße Frucht,

 

von der man nach Genuss den Kern wieder ausspuckt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Das Leben in seiner Vielschichtigkeit bietet eine Fülle

 

von Möglichkeiten, man muss natürlich herausfinden,

 

welche für den Erfolg am besten geeignet sind.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Selbst kleinste Mädchen werden plötzlich erwachsen,

 

wenn die große Liebe vorbeischaut.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Emanzipation der Frauen hat gerade erst richtig begonnen, seit die Schwerarbeit in der Industrie, von Maschinen und Computern getan wird. Die der Männer ist noch nicht allzu weit fortgeschritten, jedenfalls machen sie den Frauen, den Kinder- Heim- und Herd-Arbeitsplatz nicht erkennbar streitig.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Leiden

 

 

 

Nur die Lebenden können ihre Leiden und Klagen ausleben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Indikatoren

 

 

 

Wann wirst du alt?

 

Wenn du keine Strafzettel mehr einsammelst.

 

Wann bist du alt?

 

Wenn dir keiner mehr zuhört.

 

Wann bist du tot?

 

Wenn du keine Post mehr vom Finanzamt bekommst.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

Alter

 

 

 

Das Unangenehmste beim Altwerden ist oft,

 

wenn er nicht mit altert, der Kopf.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Menschen denen die Selbstachtung verloren geht,

 

fehlt alles was im Leben wirklich zählt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn sich Probleme mit anderen ergeben,

 

löse erst die in deinem eigenen Leben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Nordic Walking

 

 

 

Der Mensch mutiert zum Vierbeiner zurück,

 

doch seine Arme sind noch verkürzt.

 

Deshalb geht er tock, tock, tock,

 

bis dahin noch am Stock.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Willst du immer nur alles für dich einstreichen,

 

wird dir bald keiner mehr die Hände reichen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Es ist leichter einen Schritt zu tun mit Genuss,

 

wenn man ihn nicht ganz allein gehen muss.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Im Laufe des Lebens sammeln sich viele Leute an,

 

die man lieber nur gekannt hätte, so dann und wann.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Dolcefarniente

 

 

 

Vielen Leuten geht es so gut,

 

dass sie nicht mehr erkennen,

 

wie schlecht es ihnen wirklich geht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Kannst du dir keine neuen Schuhe kaufen,

 

putz sauber die alten - zum Weiterlaufen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Welch ein Glück, dass unsere Altvorderen

 

uns einen Namen gaben,

 

sonst würden wir nur anonyme Ereignisse

 

auf dem Lebenskonto haben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wirst du irgendwo zum Helfen eingeladen,

 

pass auf – du kommst schnell selber zu Schaden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Partnerschaftliche Beziehungen

 

 

 

In der Krise zeigt sich die Beständigkeit einer Beziehung,

 

deshalb sollte man nicht nur der Leidenschaftlichkeit,

 

sondern auch der Leidensfähigkeit seines Partners sicher sein.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wir müssen jeden Tag die Kraft aufbringen,

 

um mit unseren Unzulänglichkeiten zu ringen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wer sich ständig über alles aufregt,

 

hat mit Sicherheit ein aufregendes Leben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Manche Menschen brennen wie Kerzen nur heller,

 

an beiden Enden aber auch gefährlich schneller.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Menschen die sich dem Leben verweigern,

 

sind wie unbewohnte Planeten, ohne Geschichte.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Manche streuen gerüchteweise eine Nachricht,

 

in der Hoffnung, dass sie anonym weitergeleitet,

 

beim Adressaten ankommt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Schon mancher Versuch das Leben zu meistern,

 

ist daran gescheitert, den richtigen Weg

 

zu seinen verborgenen Talenten zu finden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

So ist nun mal das Leben,

 

ein ständiges Kommen und Gehen,

 

ein ewiges Abschied nehmen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Durch Ausgeglichenheit nivellieren

 

sich die Höhen und Tiefen des Lebens.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Entwicklung zu höheren Leben gipfelt vorerst,

 

beim größten Zerstörer dieser Entwicklung.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Der Zumutungen Ende käme, wenn der Schöpfer,

 

den Menschen mehr Vernunft und Empathie zusende.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Eine gute Ehe zieht sich nicht nur in die Länge,

 

sondern bekommt mit der Zeit mehr Gewicht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Andenken

 

 

 

Um großer Menschen zu gedenken,

 

bedarf es keinen Monumenten.

 

Auch die bunten Boten aus dem Garten,

 

sind wichtiger als Trauerkarten.

 

 

 

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Menschen die immer nur Spaß haben wollen,

 

lassen andere für den Ernst des Lebens sorgen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Gibt dir das Schicksal einen Tritt,

 

fällst du im Lebenskampf zurück,

 

nimmst du es als ein gutes Zeichen,

 

wirst du dein Lebensziel erreichen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Man sollte sich erst mal riechen können,

 

und erst dann das Anfassen gönnen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Bisher hat mich das Leben vor sich hergeschoben,

 

es jetzt selbst in die Hand zu nehmen, ist geboten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Ehe bietet Einsamkeiten und Zweisamkeiten,

 

wichtig sind das Mischungsverhältnis und die Kleinigkeiten.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Pflegt‘ nur weiter die neuen Kreise,

 

denn die alten werden langsam leise.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Für manche Jugendsünden,

 

wird man im Alter doppelt belohnt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Willst du wie ein guter Mensch empfinden,

 

musst du dich mit dem Menschlichen abfinden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Du musst auf die Liebe vertrauen,

 

so wie der Vogel auf die Luft,

 

dann wird sie dich hoch hinauftragen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Der Zufall schickt dich manchmal genau dorthin,

 

wo du am Dringendsten gebraucht wirst. Gib acht -

 

stelle dich der Aufgabe - und erfülle sie gewissenhaft.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Schönheit der Frauen soll uns erfreuen,

 

unterlassene Sünden soll "Mann" nicht bereuen.

 

Im Alter bereut man manche, die man ausgelassen hat.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Lachen verhindert, dass sich die Traurigkeit ausbreitet.

 

 

 

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Wenn eine Frau einen Mann kennenlernt,

 

denkt sie, hoffentlich ändert der sich noch.

 

Der Mann denkt:

 

Hoffentlich bleibt sie so schön wie sie jetzt ist.

 

 

 

Rei©Men 2016

 

 

 

Naturstrategie

 

 

 

Jedes Individuum erhält ein genetisches Glückskonto,

 

man muss aber aufpassen, wenn es aufgebraucht ist.

 

 

 

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Die Trauerarbeit findet glücklichere Wege,

 

wenn sie den Tod als Teil des Lebens begreift.

 

 

 

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Man ärgert sich später - wenn man nie geheiratet hat,

 

heiratet man, hat man vor Ärger die Ehe bald satt.

 

 

 

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Nach Schicksalsschlägen erneuert die Heilkraft der Zeit,

 

die Lebensenergie des Menschen mit der Vergesslichkeit.

 

 

 

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Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied

 

und der Sklave seiner Eitelkeit.

 

 

 

Rei©Men 2016

 

 

 

Warum und woher haben Menschen den Mut,

 

zu so viel Mordlust und Zerstörungswut?

 

 

 

Rei©Men 2016

 

 

 

Gesellschaft

 

 

 

Sportmobbing und Hooligans

 

 

 

Die Hooligans treiben ihr Unwesen nicht nur auf den Rängen, sondern spielen auch in unterschiedlichen Trikots auf dem Rasen gegeneinander, allerdings verwenden sie dort diffizilere Fouls, die ganze Mannschaftsteile in die Reha befördern.

 

 

 

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Gladiatoren

 

 

 

Mit der Dopingpest wurde der Dopingtest geboren

 

und unsere Sportler mutierten zu Gladiatoren.

 

 

 

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Das Erheben des Zeigefingers, wird von

 

manchen schon als Drohung empfunden.

 

 

 

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Die gewaltfreie Gesellschaft gebiert Menschen,

 

die nicht mehr in der Lage sind,

 

sich gegen die Gewaltbereiten zu verteidigen.

 

 

 

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Früher gab es noch Männer, heutzutage wird man dafür bestraft, wenn man sich nicht alles gefallen lässt. Männer dürfen keine mehr sein, weil Gesellschaft und Gerichtsbarkeit sie zu Maulhelden degradiert haben.

 

 

 

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In der Schule des Lebens sollte man nicht nur lernen verbal zu kämpfen, sondern auch, wie man notfalls seine Fäuste gebraucht.

 

Mit gutem Zureden kann man keine Gewalttäter bekämpfen und

 

sich mit dem Notebook nicht gegen Rüpel und Raudies verteidigen.

 

 

 

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Früher jagte man mit Pfeil und Bogen,

 

heute gibt es subtile Mobbing-Methoden.

 

 

 

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Manche basteln sich ganz still,

 

ihr eigenes Feindbild,

 

merken nicht, dass ihnen niemand Böses will.

 

 

 

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Wie schön wäre doch das Leben,

 

würde es weniger Medien geben.

 

 

 

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GmbC

 

 

 

In der "Gesellschaft mit beschränkten Chancen"

 

bekommt jeder eine, aber nicht die gleichen Avancen.

 

 

 

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Kochen mit Grundnahrungsmitteln das macht man nicht mehr,

 

vorgefertigtes aus Tüten, Büchsen und Kühlketten muss her.

 

 

 

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Dem in der heutigen Gesellschaft als äußerst

 

störend empfundenen älteren Menschen,

 

sollte man aber auch die Möglichkeit einräumen,

 

sich selbst leise und diskret für immer zu verabschieden.

 

 

 

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Erfolg bestraft die allzu Erfolgreichen mit Überheblichkeit.

 

 

 

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Um ihr Ego aufzupolieren,

 

kriechen manche auf allen vieren.

 

 

 

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Schuldgefühle

 

 

 

Der Egomane macht man andere für das eigene Versagen verantwortlich

 

und pflanzt ihnen auch noch Schuldgefühle ein.

 

 

 

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Manche Menschen strotzen vor Selbstvertrauen,

 

anderen sind Schuldgefühle angeboren,

 

oft sind sie ihnen von den Klerikern eingeredet worden.

 

 

 

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Psychopathen

 

 

 

Psychopaten haben keine Schuldgefühle, sie können die Empfindungen und Gefühle anderer Menschen nicht nachvollziehen. Extrem gefährlich sind intelligente Psychopathen, sie führen Kriege oder lösen weltweite Finanzkrisen aus. Man kann auch mit ihnen keine Verträge abschließen, sie bleiben immer unverbindlich. Es führt unweigerlich in die Katastrophe, wenn beide Vertragspartner Psychopathen sind, bestes Beispiel ist der

 

"Hitler-Stalin-Pakt von 1939".

 

 

 

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Schuldgefühle sind wie Widerhaken die im Kopfe kreisen,

 

man kann sie nur mit großen Verletzungen herausreißen.

 

 

 

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Dominante Zeitgenossen hinterlassen bei ihren Mitmenschen

 

Minderwertigkeitskomplexe, Psychopathen säen Schuldgefühle.

 

 

 

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Chaosvermutung

 

 

 

Bevor man Unordnung vermutet,

 

sollte man prüfen, wie das Chaos organisiert ist.

 

 

 

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Arbeitswelten

 

 

 

Handwerker

 

 

 

Die Handwerkskunst ist der Zeit zum Opfer gefallen,

 

aus Zeitmangel hat das anscheinend niemand bemerkt,

 

sonst würde man sie zum Nutzen aller suchen gehen

 

und wie in alten Zeiten weiterpflegen.

 

 

 

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Wer die Arbeit hat erfunden,

 

dachte nicht daran wie kurz die Stunden.

 

 

 

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Durch Arbeit verplempert man sich die Zeit,

 

aber ohne Arbeit das ganze Leben.

 

 

 

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Willst du richtig ausspannen,

 

musst du andere einspannen.

 

 

 

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Wenn man seine Visage gerne hinhält,

 

verdient man beim Boxen ganz schön Geld.

 

 

 

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E-Mails können nicht mehr beantwortet werden,

 

weil der Spamteufel die Zeit dazu schon aufgegessen hat.

 

 

 

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Die Freiheit der geschäftlichen Eigenverantwortung,

 

erzeugt nur die Kostensenkung um jeden Preis,

 

Hauptsache billig, billig - egal was es uns kostet.

 

 

 

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Ein Handel war erst dann ein gutes Geschäft,

 

wenn der zufriedene Kunde die Rechnung bezahlt hat,

 

daran sollte man schon bei der Kalkulation denken.

 

 

 

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Wer was kann, sollte auch was machen dürfen,

 

sonst bleiben nur Abziehbilder von Persönlichkeiten.

 

 

 

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Beim Kommen werden Helfer gern gesehen,

 

noch lieber aber, wenn sie wieder gehen.

 

 

 

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Viel schafft der Mensch so lang er währt,

 

bei manchen ist es umgekehrt.

 

 

 

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Gott sei Dank kann man sich nie an etwas erinnern,

 

was man eigentlich schon lange hätte tun müssen.

 

 

 

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Die Techniklawine erschlägt den Menschen - es ist zu befürchten,

 

dass er sich ohne Betriebsanleitung bald keine Hose mehr anziehen kann.

 

 

 

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Verwaltungen erlangen erst dann ihre größte Virtuosität,

 

wenn sie die hohe Kunst der Selbstverwaltung erreichen.

 

 

 

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Papierlawine

 

 

 

Bevor die Papierlawine die Kreativität zudeckt,

 

wird sie dann gern in den Papierkorb gesteckt.

 

 

 

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AGB und Betriebsanleitungen

 

 

 

Vorsicht, machen sie bitte kein Päckchen auf,

 

bevor sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen

 

und die Betriebsanleitung gelesen haben, die sie innen finden!

 

 

 

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Firmen die dir schöne Geschenke machen,

 

meist nur nach dem deinem Gelde trachten.

 

 

 

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Faulheit

 

 

 

Manche warten mit dem Schuhputzen,

 

bis sie an einer Pfütze vorbeikommen.

 

 

 

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Brauchtum

 

 

 

Früher gab‘ s einen schönen Brauch,

 

da wo man reparierte, kaufte man auch.

 

Spezialgeschäfte, sind schon lange her,

 

da wo man heute manchmal kauft,

 

kauft man meisten nimmermehr.

 

 

 

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Du sollst den Feiertag heiligen, aber die Heiligen

 

helfen dir leider nicht bei der Arbeit.

 

 

 

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Intelligenz

 

 

 

Manuelle Fertigkeiten schlagen sich nicht in Sprachgewandtheit oder in Schulzeugnissen nieder, „Handwerker“ tragen die Intelligenz in ihren goldenen Händen.

 

 

 

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Unterbrich,

 

vor dem letzten Spatenstich,

 

deine Arbeit nicht.

 

Sollte es doch vonnöten sein,

 

find dich bald da wieder rein.

 

 

 

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Arbeitslose haben keine Lobby!

 

Beim Verdienen sind die Bosse gern dabei,

 

die Sozialkosten sind ihnen meistens einerlei.

 

 

 

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Die Tätigkeit des Beamten besteht hauptsächlich darin, sich

 

eine auszudenken und seine eigene Wichtigkeit darzustellen.

 

 

 

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Wenn man's kann mechanisch machen,

 

lasst die Finger von elektrischen Sachen.

 

 

 

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Bei der Arbeit musst du swingen,

 

und ein kleines Liedchen singen,

 

soll es Qualität und Leistung bringen,

 

wird es bald nach Feierabend klingen.

 

 

 

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Ein allzu langer Arbeitstag ist nicht zugleich Leistungs- und Kreativitätsgewinn.  Stumpfsinnige Beschäftigungen zerstören die Denkfähigkeit.

 

 

 

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Das Lexikon der Lügen ist leer gequatscht,

 

nun wird die Wahrheit von Lügnern gemacht.

 

 

 

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Eltern und Kinder

 

 

 

Privilegien

 

 

 

Mütter und Väter dürfen keinen Sex haben, fremdgehen,

 

oder sich scheiden lassen, das ist ein Privileg ihrer Kinder.

 

 

 

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Man kann seinen Eltern viele Versäumnisse vorwerfen,

 

eines aber kaum, zu wenig Liebe und Fürsorge.

 

 

 

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Eltern werden von ihren Kindern immer missverstanden,

 

indessen sind sie in der Kindheit asoziale und undankbare Geschöpfe,

 

die noch der Assoziierung bedürfen.

 

In der Erziehung benötigt man daher einen langen Atem,

 

denn die Ergebnisse der Bemühungen,

 

werden erst in sehr langen Zeiträumen sichtbar.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Generationenkonflikt

 

 

 

Die Erlebniswelten und Gefühle von Eltern im Verhältnis zu ihren Kindern, sind leider immer nur aufwärtskompatible, weil Erstere schon eine generationsübergreifende Sichtweise haben, die sich den Kindern erst in ihrer zweiten und dritten Lebensphase erschließt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Kinder bekommt man immer zu zweit, auch wenn nur die Frauen schwanger werden. Richtig glücklich sind diese erst dann, wenn ihre Töchter das gleiche Schicksal erleiden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Pubertät ist, wenn die Eltern anfangen zickig zu werden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Kinder sind kein Eigentum,

 

jedoch unser größter Reichtum.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Eine kluge Frau sollte sich einen hässlichen Mann nehmen,

 

weil der ihr nicht gleich wegläuft, oder ist es umgekehrt?

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wenn man die Toten beweint,

 

sollte man sich daran erinnern,

 

wie oft man mit ihnen gelacht hat.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Verkehr

 

 

 

Die Füße folgen den Gedanken,

 

heutzutage aber mehr dem Handy.

 

 

 

Rei©Men 2017

 

 

 

Auf Blitzer gibt man acht,

 

weil man sich sonst strafbar macht.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Mitgenommen zu werden ist besser,

 

als mitgenommen auszusehen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Schön ist es unterwegs zu sein,

 

doch viel schöner ist es nur daheim.

 

 

 

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Fußgangfahrer

 

 

 

Fußgänger sind keine Verkehrsteilnehmer,

 

sondern Straßen-Störenfriede der übelsten Sorte,

 

die sich in dem selbstverständlich nur für Autos

 

reservierten Verkehrsraum, in unverantwortlicher

 

Art und Weise, grob fahrlässig bewegen und den

 

Verkehrsfluss eigensinnig behindern. Wie man weiß,

 

sind nur Autofahrer die einzigen ordentlichen

 

Verkehrsteilnehmer, deshalb sollten Sie immer daran

 

denken, dass sie selbst nur noch Fußgänger sind,

 

also zu der oben genannten Spezies gehören,

 

wenn sie ihr Fahrzeug verlassen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Vorwärtsgang

 

 

 

Manche Fahrer kennen nur den Vorwärts-Drang,

 

weniger bekannt - ist der Rücksichts-Gang.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Biker sind wie Vögel die aus dem Nest gefallen sind,

 

bevor sie den Flugschein machen konnten,

 

deshalb haben sie wenig Überlebenschancen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Sechster Sinn

 

 

 

Vielen Autofahrern gehen mit zunehmend sich verbessernder

 

Fahrpraxis die Verkehrsregeln verlustig, sie fallen dem

 

Herden-Instinkt zum Opfer und sehen nur noch was

 

der Ochse macht, der vor ihnen herfährt. So wandelt

 

sich die Blechlawine innerhalb kurzer Zeit in eine

 

Stampede, die dem Abgrund entgegen rast.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme,

 

ist die Tugend der sehr guten Fahrer.

 

 

 

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Autofahren, welch ein Graus,

 

die Rad-Seligkeit breitet sich aus,

 

ob Style-Rad, Trecking oder Pedelec,

 

Rennrad und Mountainbike,

 

jedes Rad für seinen Zweck.

 

Ist der Berufsstress endlich weg,

 

fahr ich zum Ausgleich Pedelec.

 

 

 

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Verrückte Autofahrer rasen durchs Leben, haben nie Zeit,

 

doch die gesparte Zeit, verbringen sie mitunter in der Ewigkeit.

 

 

 

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Achtung Autofahrer!

 

 

 

Es gibt kein „rechts vor links Gebot“,

 

Vorsicht und Rücksicht, sonst droht der Tod.

 

 

 

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Jeder Radfahrer oder Fußgänger hat sich im Verkehr so zu verhalten, dass Autofahrer sich wohlfühlen und unbehindert durchrasen können.

 

 

 

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Durch notorisches Pressing-Fahren, wird der Fahrgenuss,

 

der sich beim eleganten gleiten mit hochwertigen Fahrzeugen -

 

durch liebliche Landschaft einstellt, zum Fahr-Verdruss.

 

 

 

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Raum fressen, mit SUV Boliden von 300 PS,

 

ist Leben zerstören in der dritten Welt.

 

 

 

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Machen sie sich das Radfahren zu eigen,

 

bevor sie in ein Auto einsteigen.

 

 

 

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Ist der Tank mal leer,

 

fährt das tollste Auto,

 

keinen Meter mehr.

 

 

 

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Genuss-Menschen

 

 

 

Willst du den Tag richtig genießen,

 

solltest du keine Zeitung lesen

 

und stattdessen Blumen gießen.

 

 

 

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Die Sensibelchen dieser Welt,

 

qualmen was die Lunge hält,

 

über Nichtraucher hat sich noch keiner beschwert,

 

eher ist es umgekehrt.

 

Raucherbeine, Lungenkrebs, rauchen bis die Lungen zischen,

 

mich wird es schon nicht erwischen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Gesundheitsschäden Nebensache,

 

lieber neue Schachtel in der Tasche,

 

rauchen ist mein gutes Recht,

 

schau doch, geht es mir denn schlecht?

 

Ich brauche das zum Wohlgefühl,

 

auch wenn mich andere dafür hassen,

 

die spinnen doch, ich kann´s nicht lassen.

 

 

 

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Warum werfen Raucher immer ihre leeren Schachteln auf die Straße?

 

Weil sie sich schnell von ihren begangenen Sünden befreien wollen.

 

 

 

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Warum werden sich die Politiker wegen des Rauchverbots nicht einig? Weil sie hoffen, dass mit dem Artensterben, auch die Tabakpflanzen verschwinden werden. Wahrscheinlicher aber ist, dass vorher die Menschheit ausstirbt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Warum stellen Chefs nicht gern Raucher ein?

 

Weil sie jeden Tag eine Stunde verqualmen lassen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ach, mir geht es ja so schlecht!

 

Doch solange noch das Zigarettchen schmeckt,

 

nun was soll ich sagen,

 

rauch ich weiter mit Behagen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Kochrezept

 

 

 

Lasst uns nach Eiern suchen,

 

Für einen Eierkuchen,

 

Die sind dann bald gefunden,

 

und schnell im Bauch verschwunden.

 

 

 

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Menschen sehnen sich nach sauberer Luft,

 

nichts ist ihnen wichtiger als guter Duft.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Manche wollen aus ihrer Wohnung die Aussicht genießen,

 

viele tun sich nur darin verkriechen.

 

 

 

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Unsere Sprache

 

 

 

Die Sprache ist das kostbarste Geschenk der Evolution,

 

deshalb sollte man ihre Worte sorgfältig verwenden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Dampfplauderer finden immer willige Zuhörer,

 

besser wäre es die Zeit zum Nachdenken zu verwenden.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Die Sprache ist die schärfste Waffe,

 

um den Panzer der Ignoranz zu durchdringen.

 

 

 

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Dumm-Schwätzer sollte man zur Gebärdensprache verurteilen.

 

 

 

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Worte wiegen manchmal schwer,

 

unausgesprochene, noch viel mehr.

 

 

 

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Intelligente Menschen rasten manchmal aus,

 

weil sie nicht verstehen können,

 

wenn andere sie nicht verstehen wollen.

 

 

 

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Das gesprochene Wort,

 

zu Buchstaben geronnen,

 

wird beim Lesen sofort,

 

entzaubert aufgenommen.

 

 

 

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Banken und Geld

 

 

 

Geld bekommt in jeder Phase des Lebens, eine

 

andere Gewichtung des Gebens oder Nehmens.

 

 

 

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Bankberatung

 

 

 

Aus der Bankberatung ist die Bankberaubung geworden.

 

 

 

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Naive Zeitgenossen bunkern ihre Ersparnisse unter dem Kopfkissen.

 

Wenn sie die Kröten wieder hervorholen,

 

behauptet der Finanzminister,

 

dass es Schwarzgeld sei.

 

 

 

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Im Mittelalter wurde das Geld unter der Feuerstelle vergraben. Diese Praxis sollte man wiederaufnehmen, denn das Risiko das es verbrennt, ist wesentlich geringer, als es den Banken anzuvertrauen.

 

 

 

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Nur weil die Bürger so sparsam sind, kann es sich der Staat überhaupt leisten, so horrende Schulden zu machen.  Diese Erkenntnis bedeutet im Umkehrschluss, dass man die Sparsamkeit nicht bestrafen darf.

 

Weniger, wegen der paar Millionen verlorener Steuern ist unser Staat gefährdet, größere Gefahren drohen, weil das flüchtige Kapital in unserem Investitionskreislauf fehlt.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Neider gefallen sich gern in der Aussage:

 

„Die haben doch Alles und können sich Alles leisten“,

 

aber von nichts, kommt ja bekanntlich auch nichts.

 

 

 

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Hätten die Alten nicht so viel für uns ausgegeben,

 

könnten wir heute noch von dem Gelde leben.

 

 

 

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Wer kennt schon die Qualen,

 

wenn man von den Banken nichts mehr erhält,

 

doch es sind alles nur Zahlen, aus anderer Hände Geld.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Banken sind nur ein großes Zahlengebäude, ohne Wertschöpfung.

 

 

 

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Der Drang nach Ehre und Ruhm

 

und das nach dem Gelde Streben,

 

beeinträchtigt manchmal das Urteilsvermögen.

 

 

 

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Geld ist gespeicherte Arbeitsleistung,

 

man benutzt es, andere für sich arbeiten zu lassen.

 

 

 

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Zuviel Geld - Inflation.

 

Zuwenig Geld - Deflation.

 

Hand zu Hand Geldwechsel,

 

Korruption.

 

 

 

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Die Weltregierung

 

 

 

Das Leben wird bestimmt von Zahlen,

 

wer`s nicht glaubt, merkt`s beim Bezahlen,

 

und keiner hat sie denn je gewählt,

 

trotzdem heißt die Weltregierung Geld.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Ich kann mich kaum über etwas beklagen,

 

außer über immer höhere Geldausgaben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wie durch ein Wunder vermehrt sich in unserer Geldbörse,

 

immer nur das Kleingeld zu unüberschaubaren Mengen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Werfe niemals gutes Geld schlechtem hinterher,

 

sonst siehst du es nimmermehr.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Wohin nur mit dem schnöden Baren,

 

dass wir seit vielen Jahren sparen,

 

die Banken wollen es nicht mehr,

 

jetzt geben wir‘ s für die Fremden her.

 

 

 

Rei©Men 2018

 

 

 

Willst du in vielem Gelde baden,

 

darfst du kein schlechtes Gewissen haben.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Geld ist nicht die Wurzel allen Übels,

 

aber man ist übel dran, wenn man keins hat.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

Geld kann man nicht kaufen – aber versaufen.

 

 

 

Rei©Men

 

 

 

 

 

Ende